Neben den mentalen Resilienzfaktoren können auch körperliche Maßnahmen helfen, unsere Resilienz zu stärken. Gute Ernährung, Bewegung und Regeneration fördern nicht nur die Gesundheit, sondern machen auch mental und emotional fit und widerstandsfähiger. Der Artikel zeigt anhand exemplarischer Studien auf, wie wir unsere Resilienz stärken können, indem wir gut für unseren Körper sorgen.
Ziel- und Zukunftsorientierung gilt als wichtiger Resilienzfaktor. Passende persönliche Ziele sind jedoch nicht nur wichtig für Menschen, die sich Resilienz, Stärke und persönliche Widerstandskraft wünschen. Auch die Glücksforschung zeigt, dass Ziele, die wir engagiert verfolgen, uns glücklicher und zufriedener machen. [1] Warum stärken Ziele die Resilienz und bringen uns Glücksgefühle? Die Arbeit an der Verwirklichung unserer Träume gibt uns das Gefühl, dass unser Leben sinnvoll...
Gefühle haben viel Macht über uns. Gerade in Krisenzeiten ist der gute Umgang mit den eigenen Gefühlen deshalb besonders wichtig. Typische Gefühle in Krisen sind Angst, Trauer, Ohnmacht oder Wut. Diese Gefühle können sich wie ein Strudel anfühlen, in dem man zu versinken droht. Doch das muss nicht sein. „Wie man negative Gefühle nicht verdrängt, andererseits aber auch nicht überhandnehmen lässt, kann man lernen“ sagt dazu Prof. Julius Kuhl
Die Ergebnisse der Priming-Forschung zeigen, dass Priming genutzt werden kann, um gewünschte Haltungen und Einstellungen zu fördern. Daher kann durch Priming auch die Resilienz gestärkt werden. Der Artikel beschreibt anhand von Studien, wie Priming wirkt und bietet Beispiele, wie Priming als Resilienz-Methode genutzt werden kann.
Eine einfache Methode, die in schwierigen Zeiten hilft, mögliche Lösungen zu finden, ist die „Kopfstandsmethode“. Durch einen Perspektivenwechsel wirkt sie als Musterbrecher. Sie untersützt, aus eingefahrenen Denkmuster auszusteigen und neue Handlungsmöglichkeiten zu entdecken
Leiden Sie auch manchmal unter dem Corona-Blues? Kennen Sie das Gefühl der Pandemiemüdigkeit? Wenn ja, geht es Ihnen wie vielen anderen Menschen. Eine 2021 durchgeführte Studie der Techniker Krankenkasse zeigt: Fast die Hälfte aller Befragten fühlen sich durch die Corona-Pandemie deutlich mehr gestresst.[1] Die pandemiebedingten Einschränkungen und die Ungewissheit wie es weitergeht, setzt unser Gehirn in eine Art Daueralarm. Durch das meist trübe Winterwetter fehlen zusätzlich noch die...
Eine internationale Studie mit mehr als 60 beteiligten Wissenschaftler*innen zeigt, welche 5 psycho-sozialen Faktoren besonders dazu beigetragen haben, trotz vieler Belastungen im Corona-Lockdown resilient zu bleiben. Der Artikel erklärt, wie sich diese 5 Faktoren für mehr mentale Stärke nutzen lassen.
Gemeinsam in der Krise – warum die Corona-Krise ein kollektives Resilienz-Training ist Die Zeiten sind gerade heftig. Wir sehnen uns nach unserem gewohnten Leben, nach sozialen Kontakten, nach einem Gefühl von Sicherheit und Planbarkeit. Wir wollen Selbstbestimmtheit statt einschränkenden Regeln. Kurz gesagt: es sollte anders sein, als es gerade ist. Genau das ist das Merkmal einer Krise. Neu daran ist, dass die Corona-Krise uns alle gemeinsam trifft. Krisen waren für die...
Was hat Stressabbau mit Resilienz zu tun? Resilienz ist die Fähigkeit, gut durch eine Krise zu kommen. Merkmal einer Krise ist immer: das Alte funktioniert nicht mehr, das Neue ist noch nicht geboren. Jede Krise fordert deshalb, uns anzupassen und passende Lösungen für die anstehenden Schwierigkeiten und Herausforderungen zu entwickeln. Hier hilft Einfallsreichtum, Kreativität und Ausprobieren. Dafür brauchen wir unser Gehirn in einem optimalen leistungsfähigen Zustand. Dies ist bei...
„Wir können eine Sache nicht verändern, wenn wir sie nicht akzeptieren“ sagt Carl Gustav Jung. Der Schauspieler Ottmar Fischer, der auf dem Höhepunkt seiner Karriere plötzlich mit der Diagnose Parkinson konfrontiert wird, ist ein Beispiel für diese Haltung. In einer ZDF-Reportage berichtet er, dass er in seiner Krankheit kein schwieriges Schicksal, sondern eine Herausforderung sieht. Er will die Krankheit ernst nehmen, ohne daran zu verzweifeln. „Was ich Freund Parkinson verdanke,...